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Katharina erzählt – die Studibuch Kolumne

Als Studierender hat man es nicht leicht. Die Tücken des Alltags lauern an jeder Uni-Ecke. Kaugummis auf Stühlen, ausgeleerter klebriger Automaten-Kaffee auf dem Flur, Kloaken-ähnliche Toiletten, Mausbefall in der Cafeteria. Ganz besonders gefährlich ist aber: Die Wände haben Ohren. Das hat mein Kommilitone Peter auch mal festgestellt.

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Katharina erzählt vom toten Handy

Handys sind eine verdammt unzuverlässige Methode, um Kontakte dauerhaft zu sichern. Zumindest dann, wenn die Nummer nicht auf der SIM-Karte gespeichert ist, das letzte Backup vor dem Abspeichern des neuen Kontaktes stattgefunden hat, man nicht die Cloud nutzt und dann das Handy stirbt. So wie bei mir. Mitten in der Nacht und ohne Vorankündigung eines…

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…von der späten Erkenntnis

  Neulich hörte ich seit langem wieder einen Song. Früher verstand ich die kryptischen Songtexte nicht. Nun machten sie plötzlich Sinn. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen, als ich erkannte, worum es in dem Lied ging. Eigentlich würde man ja denken, Sprache sei unmissverständlich. Wenn sie es nicht ist, was dann sonst? Trotzdem…

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…vom Vertrauen in ein gutes Ende

Schon öfter lief mir ein Zitat über den Weg, das mich immer wieder von neuem nachdenken lässt: „Am Ende wird alles gut. Wenn nicht alles gut ist, ist es auch nicht das Ende“. Wer diesen schlauen Spruch ursprünglich von sich gegeben hat, ist unklar. Bei meiner Google-Recherche nach der Quelle fallen die Namen Oscar Wilde,…

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… von der Ungeduld

  Ich bin furchtbar ungeduldig. Wenn es nach mir gehen würde, sollte alles immer sofort erledigt werden. Wenn ich eine Frage stelle, möchte ich eine Antwort haben, wenn ich im Zug sitze, soll er auch losfahren. Ich will nicht warten. Ich hasse es. Nun kommt es aber so manches Mal im Leben vor, dass sich…

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…von den blöden blauen Haken

  Vor nicht allzu langer Zeit lernte ich Micha kennen. Wie man das heutzutage so macht, unterhielten wir uns per WhatsApp. Irgendwann geschah es, dass Micha meine Nachricht las, aber nicht antwortete. Die Wirkung bei mir war dieselbe, wie bei vielen anderen Frauen: Es machte mich wahnsinnig. Stunden vergingen, in denen ich bei jedem Aufblitzen…

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…von der reichen armen Welt

  Neulich traf ich während meines Aufenthalts am Flughafen von Istanbul Steve. Steve, schätzungsweise Mitte 20, setzte sich zu mir und begann zu reden. Finance und Accounting habe er studiert – in Großbritannien. Jetzt würde er zum ersten Mal seit zwei Jahren in seine Heimat Nigeria zurückkehren. Ich selbst war auf dem Weg zu einer…

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…von dem Bachelor, Hollywood und der Liebe

  Gerade läuft die neue Bachelor-Staffel im Fernsehen. Daniel heißt der diesjährige Strahlemann. 22 Single-Frauen buhlten zu Beginn der Sendung um seine Gunst. Er küsste sich durch die Reihen, tat so als sei er der Organisator super romantischer Dates, bei denen zwar immer viel getrunken, aber selten viel gegessen wird und machte eine nach der…

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…von der Unbestimmtheit der Zukunft

Wir waren alle mal so richtig jung. Im Kindergarten schwebte uns noch vor Tierärztin oder Feuerwehrmann zu werden, Ballerina oder Baggerfahrer, auf jeden Fall wollten wir irgendetwas mit unserem Leben anfangen, das Spaß macht. In der Grundschule fing dann „der Ernst des Lebens“ an, so teilten mir es jedenfalls regelmäßig die Erwachsenen in meinem Umfeld…

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…von der Kostbarkeit der Zeit

Wie viele andere Menschen kurz vor Weihnachten lasse auch ich das Jahr Revue passieren. Überall höre ich „das Jahr ging rum wie nichts“ oder „ich weiß gar nicht, wo die Zeit geblieben ist“. Wo geht die Zeit hin, wenn sie nicht mehr da ist? Puff, ein Tag weg, eine Woche, ein Monat. Was bleibt sind…

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Die Wände haben Ohren

Als Studierender hat man es nicht leicht. Die Tücken des Alltags lauern an jeder Uni-Ecke. Kaugummis auf Stühlen, ausgeleerter klebriger Automaten-Kaffee auf dem Flur, Kloaken-ähnliche Toiletten, Mausbefall in der Cafeteria. Ganz besonders gefährlich ist aber: Die Wände haben Ohren. Das hat mein Kommilitone Peter auch mal festgestellt.

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